Wie bei den Stuttgart 21- Demonstrationen sieht man jetzt auch wieder einen fehlenden Realitätssinn bei den Castor - Demonstranten.
Lobenswert, dass die Demonstranten auf unbestimmte Zeit Urlaub genommen haben und der Arbeitgeber dieses akzeptiert - vorausgesetzt, dass die "Dauerdemonstranten" überhaupt Arbeit haben!
Es ist auch akzeptabel, dass die Menschen gegen den Castor-Transport demonstrieren - sind wahrscheinlich auch die gleichen Menschen, die dann gegen Windräder demonstrieren, weil die in irgendeiner Flugschneise eines seltenen Vogels gebaut werden sollen....
Absolut inakzeptabel ist es jedoch, wenn sich eine Gruppe, die sich "Castor Schottern" nennt, über Verletzte beklagt! Hier verweise ich wieder auf die Aufgabe der Polizei und die Rechte / Pflichten der Demonstranten. Diese können nicht erwarten, dass sie das geltende Recht brechen, mehrmals auf diesen Rechtsbruch hingewiesen werden und dann noch mit Samthandschuhen angefasst werden.
Die verletzten Polizisten haben natürlich selbst Schuld: warum schützen sie auch diesen Castor Transport? Aber die verletzten Demonstranten (gebrochene Fingerchen und Augenverletzungen)....wie kannn dieser Polizeistaat nur so etwas tun???
Ich persönlich bin für ein absolutes Niederknüppeln dieser bekifften Chaoten. Nur so ist sichergestellt, dass auf Polizeiseite wenig Verletzte zu beklagen sind und das der Castor - Transport zügig sein Ziel erreicht, damit die Anwohner, bei denen der Castor in der Nacht "geparkt" werden musste, auch nicht mehr belästigt werden. Im übrigen sollten die belästigten Anwohner die Schuld nicht bei der Polizei suchen, sondern bei denen, die diesen rechtmäßigen Transport verhindern wollen.
Das ganze hat rein gar nichts mehr mit Demonstrationsfreiheit zu tun! Woher kommen eigentlich die Trecker? Verlieren die Bauern jetzt ihren Führerschein, weil sie massiv den Straßenverkehr behindert haben oder kann ich mich demnächst mit meinem PKW auch auf eine Bundesstraße stellen????
Wenn wir nicht bald eine vernünftige, politisch harte Hand als unsere Bundesführung begrüßen dürfen, dann sehe ich schwarz für unser ehemals so schönes Vaterland!
